Praktikum Privacy Friendly Apps

  • Typ: Praktikum (P)
  • Semester: SS 2018
  • Zeit: 19.04.2018
    13:00 - 14:30 täglich
    05.20 Raum 2C-19



    03.05.2018
    13:00 - 14:30 täglich
    05.20 Raum 2C-19



  • Dozent: Peter Mayer
    Prof. Dr. Melanie Volkamer
    Dr. rer. nat. Oksana Kulyk
  • SWS: 3
  • LVNr.: 2512550
Bemerkungen

Die genauen Termine und Informationen zur Anmeldung werden im Wiwi-Portal bekannt gegeben.

Lehrinhalt

Die Privacy Friendly Apps (PFAs) sind eine Gruppe von Android-Apps, die auf Privatsphäre optimiert sind. In der Vergangenheit wurden bereits mehr als 20 Privacy Friendly Apps an der Technischen Universität Darmstadt entwickelt und im Google Playstore sowie dem alternativen App-Store F-Droid veröffentlicht. Der Quellcode jeder Privacy Friendly App ist auf Github verfügbar und „open-source“ lizensiert. Der „Privacy Friendly QR Scanner“ wurde im Playstore sogar über 15.000-mal heruntergeladen. Weitere Informationen können unter https://secuso.org/pfa gefunden werden.

In dem Praktikum „Privacy Friendly Apps” werden weitere Apps in kleinen Gruppen von Studenten implementiert oder bestehende Privacy Friendly Apps erweitert. Zunächst werden Android Apps im Vordergrund stehen. Mittelfristig ist geplant auch IOS Apps entwickeln zu lassen.

Der Fokus des Praktikums liegt auf der privatsphärefreundlichen und benutzerzentrierten Umsetzung der jeweiligen Aufgabe als App. Dafür werden zunächst privatsphärekritische Stellen identifiziert und technische Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre (bspw. das Sperren von Bildschirmaufnahmen) sowie zur Unterstützung des Benutzers (bspw. Erklärungen) bestimmt. Diese werden dann im Laufe des Praktikums umgesetzt.

Ziel

Die Studierenden

  • sind in der Lage, privatsphärekritische Teile einer App für mobile Endgeräte zu identifizieren und diese privatsphärefreundlich zu modellieren und umzusetzen,
  • kennen Frameworks zur Entwicklung von Apps sowie die dafür vorgesehenen Entwicklungsumgebungen
  • besitzen die Fähigkeit „git“ (am Beispiel von Github) als Basis für Softwareentwicklung zu benutzen,
  • haben erste Erfahrung in der Softwareentwicklung mittels Human Centered Design gesammelt.